Keuschhaltung

Keusch gehalten werden: Das ist der Traum vieler Keuschlinge. Dabei bedeutet Keuschhaltung, dass der keuschen Person die Selbstbefriedigung verboten wird. Gerade im BDSM-Bereich ist bei einer Master-Sklave-Beziehung Keuschhaltung ein wichtiges Element. Für die Keuschhaltung gibt es grundlegend zwei verschiedene Varianten. Erste ist die Keuschhaltung während einer BDSM-Session. Dazu bekommt der Unterwürfige einen Keuschheitsgürtel angelegt, durch welchem ihm das MAsturbieren untersagt wird. Während der Session kann der Sub zwar eine Erektion bekommen, doch der Keuschheitsgürtel wird ihn daran hindern, dass das Penis völlig steif wird. Heimliche Selbstbefriedigung ist während der Session unmöglich.

Die zweite Variante ist die Langzeit-Keuschhaltung. Dazu trägt der Keuschling einen Keuschheitsgürtel über einen längeren Zeitraum oder die Session hinaus. Da ihm das Masturbieren während der Keuschhaltung vollkommen untersagt ist, wird er sehr gefügig.

 

Vorteile der Keuschhaltung für den Master

  • Verhindert Fremdgehen jeder Art
  • Der Master bekommt volle Kontrolle über die Orgasmen des Subs
  • Sklave wird aufmerksamer
  • Sub kann nicht mehr im Stehen pinkeln
  • Auch Pornos werden für den Sklaven uninteressant
  • Sub wird durch Keuschhaltung deutlich zutraulicher
  • Er wird die Bedürfnisse des Masters befriedigen und ist während der Keuschhaltung nicht mehr auf sich fixiert
  • Der Sklave wird versuchen, den Master immer und überall perfekt zu verwöhnen

Vorteile der Keuschhaltung für den Keuschling

  • Er wird daran gehindert sich selbst zu befriedigen und stets daran erinnert, wer das Sagen hat
  • Er wird von Master wertgeschätzt, da sich der Keuschling nur für seinen Master verschlossen hat

Nachteile der Keuschhaltung

  • Die Keuschhaltung braucht eine gewisse Gewöhnungszeit
  • Für große Penisse gibt es kaum Keuschheitsgürtel
  • Hochwertige Keuschheitsgürtel sind nicht günstig
  • Die sexuelle Lust kann einschlafen und geringer werden
  • oder genau das Gegenteil: Der Keuschling ist permanent so auf die Keuschhaltung fixiert, dass er quängelig wird und ständig um Sex bettelt
  • Die Hygiene muss bei Keuschhaltung peinlich genau beachtet werden
  • Ein billiger Peniskäfig kann Kanten haben, die den Penis verletzen können
  • Der Keuschling wird je nach Keuschheitsgürtel-Modell in seiner Bewegung eingeschränkt
  • Ständiges Unterdrücken des Erektion kann dem Keuschling schaden