Sklave

Als Sklave bist du der unterwürfige Part in der SM-Session. Im Gegenzug zum Sub musst du dich deinem Master (oder deinem Herr) direkt unterordnen und das machen, was er von dir verlangt. Du wirst sexuell benutzt, so wie es dem Master gefällt. Deine sexuelle Befriedigung ist egal. Gefällt dir diese Vorstellung und macht es dich geil, deinem Master bedingungslos ausgeliefert zu sein? Dann solltest du dein Sklavendasein ausprobieren und in die Realität umsetzen.

Wenn ich einen Sub und einen Sklaven vergleiche, dann ist ein Sub eher ein devoter Kumpel, der aber auch selbst entscheiden kann, was in einer Session gemacht wird. Ein Sklave hat hingegen gar keine Rechte, bis auf seine Tabu-Liste, die beim BDSM-Spiel zwingend einzuhalten ist. Der Sklave wird auch grundlos von seinem Master bestraft, zur Belustigung des Masters. Wie die Rollenverteilung im Vergleich zum Sub im Details aussieht, ist in dem Beitrag Sub oder Sklave perfekt dargestellt. Möchtest du dich zu 100% fallen und benutzen lassen? Dann bist du der perfekte Sklave.

Damit du aber auch hörig bist, musst du deine sexuelle Belastbarkeit als Sklave trainieren. Denn nur, wenn dich dein Master so benutzen kann, wie es ihm gefällt - und du die Session nicht plötzlich abbrechen musst, werden letztendlich beide Seiten davon profitieren. Wenn du ein wirklch guter BDSM-Sklave sein möchtest, solltest du vor allem körperlich fit sein. Wirst du gefesselt, kommt ein untrainierter Körper schnell an seine Grenzen. Besonders dein Rücken sollte trainiert sein. Das ist wichtig, wenn du gefesselt bist und es anstrengend wird. Der Rücken ist meist der Schwachpunkt. Sei also trainiert, habe eine gesunde Haltung und Lebensweise. Dann kann eine Sklaven-Session richtig extrem - und unglaublich geil für beide Seiten werden.

BDSM-Sklave foltern

Wie kann der Sklave ordentlich gefoltert werden? Dazu gibt es viele fiese Praktiken, die ich dir hier kurz vorstellen möchte. Die Liste ist nicht vollständig. Sie wird dir aber helfen, dein Kopfkino auszubauen.

Sklaven auspeitschen

Das ist eigentlich der Folter-Klassiker. Der Sklave wird meist in einer stehenden Position gefesselt (z.B. mit den Händen nach oben an einem Deckenhaken) und anschließend peitscht der Master mit einer Peitsche oder einem Flogger seien Sklaven aus. Damit der Sklave nicht zu laut wird, kann er einen Beißknebel tragen. Dann ist endlich Ruhe und der Master kann es genießen, dem Sklaven Striemen zu verpassen. Natürlich hat auch das seine Grenzen, je nachdem, was der Sklave als tabu definiert hat, kann die Intensität des Auspeitschens variieren.

Cock-and-Ball-Torture

Die Idee besteht darin, dem Penis und den Hoden des Sklaven durch diverse Praktiken Lustschmerzen hinzuzufügen. Das kann durch das Anbauen und Tragen von Ballstrechern geschehen, durch die an den Hoden gezogen wird (z.B. mit Gewichten). Die Hoden können auch durch eine Hodenquetsche zusammengedrückt werden, was mit der Zeit sehr schmerzhaft wird. Der Penis kann abgebunden werden (so wie hier: Penis abbinden). Ein Dilator, also ein Harnröhrenstäbchen kann in den Penis geführt werden, was ein fieses Gefühl erzeugt. Auch das Schlagen auf den Penis und die Hoden (z.B. mittels Gerte) wird immer wieder gerne praktiziert.

Nippelfolter

Manche Sklaven lieben es, andere sind an den Nippeln unglaublich sensibel. Aber alle Nippel haben eines gemeinsam: Werden sie gequält, werden sie mit der Zeit immer sensibler und die Nippelstimulation wird zur Nippelfolter. Hier braucht der Master ein gewisses Fingerspitzengefühl, um die Nippel nicht gleich von Anfang an "kaputt zu machen". Man kann leicht über die Nippel streicheln, was viele sexuell erregt. Du kannst auch Nippelklemmen anlegen oder sogar Nippelschraubzwingen. Wenn die Nippelfolter heftig werden soll, hänge Gewichte an die Nippelklemmen und lass sie dadurch automatisch von den Nippeln reißen. Das erzeugt beim Sklaven ein unglaublich intensives Gefühl. Legst du die Klemmen anschließend direkt wieder an oder zwirbelst mit deinen Fingern an den Nippeln, kannst du damit deinen Sklaven an seine Grenzen bringen.

Sinnesentzug

Möchtest du deinem Sklaven die Sinne rauben und das sogenannte Deprivation mit ihm durchführen, brauchst du ein paar Hilfsmittel. Du verbindest ihm die Augen, fesselst ihn, um bewegungsunfähig zu sein, drückst einen großen Knebel in seinen Mund und fixierst ihn und steckst ihm Kopfhörer in die Ohren, wo du dann weißes Rauschen laufen lässt. Dadurch sieht er dich nicht mehr, hört dich nicht, kann sich nciht bewegen und auch nicht mit dir sprechen. Diese Kombination ist auch als weiße Folter bekannt. Lässt du deinen Sklaven über einen längeren Zeitraum so liegen, verliert er das Zeitgefühl. Manche macht das total wahnsinnig.

Bondagemaske mit Knebel Deprivation

Eine Deprivation-Maske hilft dir bei der Qual. Dadurch wird dein Sklave ein total beklemmendes Gefühl erfahren.